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Wetter La Gomera
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La
Gomera lädt alle gestressten Menschen zur Erholung ein. Wer der Hektik,
dem Lärm, dem Schmutz der Städte entfliehen will, der sollte nach La
Gomera reisen. Ruhe und Beschaulichkeit erwarten den Urlauber auf der
zweitkleinsten Insel der Kanaren. Und vor allem: Natur, nichts als
ursprüngliche Natur. Wanderfreunde buchen besonders gerne einen Urlaub auf La Gomera. Ein
Highlight auf La Gomera ist der Nationalpark Garajonay. Während der Rest
der Insel eher karg ist, sprüht der Nationalpark vor Leben. Immergrüne
Wälder (u.a. Lorbeerbäume) umgeben hier den höchsten Berg der Insel, den
Alto de Garajonay. Aufgrund des Nebels bezeichnet man diese Gegend auch
als Nebelwald. Seit 1986 zählt der Nationalpark Garajonay zum
UNESCO-Weltnaturerbe. Auch eine besondere „Sprache“ der Inselbewohner
wurde als schützenswert eingestuft: „El Silbo“ wurde von der UNESCO zum
schützenswerten Kulturgut der Menschheit erhoben. Dabei handelt es sich
um eine Pfeifensprache, die heute zum Beispiel noch von Hirten verwendet
wird. |
Im Gegensatz zu anderen Kanarischen Inseln verfügt La Gomera nicht über
endlose Sandstrände – die Insel ist zum größten Teil von einer
Steilküste umgeben. Die Strände sind meist voller Kiesel oder Steine.
Wer sich davon nicht abschrecken lässt, wird mit einer einzigartigen
Ruhe am Strand fernab von anderen Menschen belohnt.
Da La Gomera keinen internationalen Flughafen besitzt, landet man auf
der Nachbarinsel Teneriffa und besteigt eine Fähre. Die Fahrt nach La
Gomera dauert nur eine gute halbe Stunde. Da im Winter generell und vor
allem an den Feiertagen Weihnachten/Neujahr und Ostern Hochsaison
herrscht, sollte man die Reise nach La Gomera in dieser Zeit rechtzeitig
buchen.
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